Freitag, Oktober 20, 2006
013
Vor 3 Monaten hab ich mir einen Drucker gekauft und zwar einen SAMSUNG CLP 510 Farblaserdrucker. Der druckt auch ganz fein, allerdings sind die Verbrauchsmaterialien nicht gerade billig. Und - zu meiner Überraschung - hat der Drucker schon nach recht kurzer Zeit gemeldet, der Toner sei leer. :-(
Die Kartusche hat sich aber nicht leer angefühlt, deshalb hab ich mal geschaut, was da los ist. Und dabei hab ich eine Entdeckung gemacht.
Offenbar wird nicht der Füllstand des Toners in den Kartuschen überprüft sondern es wird ein in einen Chip integriertes Zählwerk verwendet, um ungefähr abzuschätzen, wann der Toner evtl. fertig werden könnte und zwar so, dass garantiert noch Toner in der Kartusche bleibt. Blöderweise wird dadurch aber viel Toner entsorgt (Müll) und neuer Toner muss angeschafft werden. Das ist schlecht für die Umwelt und ebenso für die Finanzen.
Mein nächster Schritt war die Untersuchung dieses Chips.
Verbaut wird dabei ein EEPROM (24C04), auf das über drei Anschlüsse Daten geschrieben werden. Mittels ponyprog habe ich dann versucht den Chip auszulesen, was erst gelungen ist, als ich die + Versorgungsleitung weggelassen habe - + wird in der Schaltung aus dem Datenstrom gewonnen. Ja, Ponyprog konnte den Chipinhalt auslesen und ich habe die Chips der verschiedenen Farben verglichen und entdeckt, dass allerlei Informationen und eben der Zählerstand abgespeichert sind. Und natürlich modifiziert auch wieder auf den Chip geschrieben werden können, was für mich natürlich eine schöne Entdeckung war.
Die Fummelei mit dem Anschluss des Chips an meinen Rechner hat aber genervt und so habe ich mich umgesehen, was es für andere Möglichkeiten gibt und habe mittels google die nächste interessante Entdeckung gemacht: Dave Dunfield hat eine kleine Software geschrieben, mit der die Chips zurückgesetzt werden können. Und zwar etwas eleganter als ich das gemacht habe...
HIER gibt es seine Software und eine Anleitung, eine deutsche Übersetzung bietet ein Bekannter von mir an (ich leite gerne E-Mails an ihn weiter).
Refill Toner gibt's natürlich auch bei ebay und mit der oben beschriebenen Software braucht man keine Chips mehr kaufen - man kann sie ganz einfach selbst "resetten". Ich drucke übrigens noch immer mit den Originalkartuschen. Ohne sie nachzufüllen, dafür wurden die Chips alle einmal zurück gestellt. :-)) ¶ 1:58 PM
Die Kartusche hat sich aber nicht leer angefühlt, deshalb hab ich mal geschaut, was da los ist. Und dabei hab ich eine Entdeckung gemacht.
Offenbar wird nicht der Füllstand des Toners in den Kartuschen überprüft sondern es wird ein in einen Chip integriertes Zählwerk verwendet, um ungefähr abzuschätzen, wann der Toner evtl. fertig werden könnte und zwar so, dass garantiert noch Toner in der Kartusche bleibt. Blöderweise wird dadurch aber viel Toner entsorgt (Müll) und neuer Toner muss angeschafft werden. Das ist schlecht für die Umwelt und ebenso für die Finanzen.
Mein nächster Schritt war die Untersuchung dieses Chips.
Verbaut wird dabei ein EEPROM (24C04), auf das über drei Anschlüsse Daten geschrieben werden. Mittels ponyprog habe ich dann versucht den Chip auszulesen, was erst gelungen ist, als ich die + Versorgungsleitung weggelassen habe - + wird in der Schaltung aus dem Datenstrom gewonnen. Ja, Ponyprog konnte den Chipinhalt auslesen und ich habe die Chips der verschiedenen Farben verglichen und entdeckt, dass allerlei Informationen und eben der Zählerstand abgespeichert sind. Und natürlich modifiziert auch wieder auf den Chip geschrieben werden können, was für mich natürlich eine schöne Entdeckung war.
Die Fummelei mit dem Anschluss des Chips an meinen Rechner hat aber genervt und so habe ich mich umgesehen, was es für andere Möglichkeiten gibt und habe mittels google die nächste interessante Entdeckung gemacht: Dave Dunfield hat eine kleine Software geschrieben, mit der die Chips zurückgesetzt werden können. Und zwar etwas eleganter als ich das gemacht habe...
HIER gibt es seine Software und eine Anleitung, eine deutsche Übersetzung bietet ein Bekannter von mir an (ich leite gerne E-Mails an ihn weiter).
Refill Toner gibt's natürlich auch bei ebay und mit der oben beschriebenen Software braucht man keine Chips mehr kaufen - man kann sie ganz einfach selbst "resetten". Ich drucke übrigens noch immer mit den Originalkartuschen. Ohne sie nachzufüllen, dafür wurden die Chips alle einmal zurück gestellt. :-)) ¶ 1:58 PM
